Passend zur Jahreszeit gab es bei mir gestern Kürbisbrot bzw. Brötchen mit Cashews und Fetakäse. Das Ergebnis ist wirklich sehr hübsch, deshalb sicherlich auch ein Hingucker auf jeder Partytafel als Brotsnack.
Die Zubereitung nimmt etwas Zeit in Anspruch, es ist aber verdammt lecker.
Das braucht Ihr…
für den Teig 15g frische Hefe300ml lauwarmes Wasser
1 EL Honig
170g Vollkornweizenmehl
40g Kürbiskerne
40g Sonnenblumenkerne
2 EL Olivenöl
1 ½ EL Salz
180g – 230g Weizenmehl
1 Hokaido Kürbis (ca. 350g)
200g Fetakäse (Ziege-Kuh)
180g Cashew für die Kürbis-Marinade 2 EL flüssiger Honig
2 EL Olivenöl
1 EL heißes Wasser
Salz, Pfeffer
Zuerst kümmern wir uns um den Teig, dazu mache ich einen Vorteig. Ich löse die Hefe im Wasser mit 1 EL Honig auf und füge das Vollkornmehl hinzu, lasse das etwas gehen. In der Zwischenzeit hacke ich die Kürbiskerne und die Sonnenblumenkerne relativ fein. Dann Mische ich die Kerne mit dem vorher angesetzten Teig. Füge noch Olivenöl, Salz und das Weizenmehl hinzu.
Nun muss der Teig ca. eine halbe Stunde abgedeckt gehen.
Ich kämpfe nun mit dem Hokaido-Kürbis, er muss halbiert werden und die Kerne müssen raus. Zuerst wird er jedoch gewaschen (ich nehme einen Bio-Kürbis). Dann mit einem Sparschäler den Kürbis fein in Streifen schälen, die Schale bleibt einfach dran.
Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Kürbisstreifen werden nun mariniert (Wasser, Honig, Salz und Pfeffer vermengen) und dann auf einem Backblech verteilt und in den Ofen bei ca. 10 min gebacken. Achtung nicht zu lange sonst werden sie zu matschig oder sogar schwarz.
Dann könnt Ihr den Teig ausrollen und die etwas abgekühlten Kürbisstreifen auf dem Teig verteilen. Danach kommt der Fetakäse drüber und die gehackten Cashews. Nun könnt Ihr alles einrollen. Ich habe es längs gerollt und dann in Steifen geschnitten, so dass ich eine Springform damit füllen konnte.
Wenn alles irgendwie in der Springform gelandet ist, möchte der Teig noch einmal eine halbe Stunde gehen.
Dann kommt diese auf der unteren Schiene für 20 min bei 200°C – Ober-Unterhitze – in den Ofen. Habt Eurer Kürbisbrot im Blick, nicht dass es verbrennt, nach so viel Mühe.
Das Rezept ist inspiriert von einem Rezept vom Krautkopf-Blog